Integration

Basis des Bauprozesses aus einer Hand

Ohne die Integration bestehender Anwendungen lässt sich ein Bauprozess nicht transparent und umfassend darstellen. Es ist also entscheidend, die in der Regel in verschiedenen Systemen abgebildeten Prozessteile in einer Oberfläche bearbeiten zu können. Aus der Integration kaufmännischer Elemente und deren strukturierter Abbildung in einem SAP-System heraus schließt der project:pilot technische und vertriebliche Systeme zum Gesamtprozess ein.

Integration ist der Schlüsselfaktor für den Bauprozess aus einer Hand mit nur einem Werkzeug und ist daher Kernelement unserer Anwendungen.

Kunden-/Installateursportal

Installateure oder auch Netzkunden können Neuanschlüsse oder Veränderungen bestehender Anschlüsse über unsere Webanwendung anmelden. Abgebildet sind auch Bau-/Notstrom, Austausch von Messeinrichtungen, Stilllegungen, Wiederinbetriebnahme, Trennung und Zusammenlegung von Anlagen etc. Für die Sparten Strom und Gas sowie alle Einspeisearten werden alle relevanten Daten und Dokumente erfasst und Kunden bzw. Installateure über den aktuellen Fortschritt informiert. Die erfassten Informationen werden nach erfolgreicher Sichtkontrolle/Korrektur in den umfassenden Bauprozess (incl. Veränderungen ohne Bauanteil) des project:pilot übergeben und dort End-to-End abgewickelt.




Baudienstleister-App

Bau- und Montagedienstleister sind über ein eigenes Portal nahtlos in den Bauprozess eingebunden. Dies beginnt bei größeren Baumaßnahmen mit der möglichen Beteiligung an Ausschreibungen.
Standardisierte Vorhaben werden über das Aufmaßwerkzeug zu einem Rahmenvertrag abgerufen, das Leistungs- und Materialaufmaße bereitstellt (strukturiert nach technischen und kaufmännischen Bedürfnissen, auch in Bauabschnitten, versehen mit Informationen/Kommentaren und Bildern), ein fach- und kundenbezogenes Abnahmeverfahren durchläuft und Bauunterlagen wie z. B. Einmessriss übermittelt.

Ebenso kann der Baudienstleister technische Informationen zu den erstellten Anlagen erfassen, die die Anwendung am erstellten/veränderten Betriebsmittel (Technischer Platz, Equipment) ablegt.




Netzvertrieb – „integriertes“ IS-U

Neu erstellte oder veränderte Anlagen werden im Vertriebssystem des Netzbetreibers (IS-U) mit allen für den Prozess erforderlichen Stammdaten (Anschlussobjekt, Anschluss, Zählerplatz, etc.) über die Zuordnung zu sogenannten Konstrukten angelegt. Die in den Prozess integrierte Schnittstelle ermöglicht eine automatisierte wie auch manuelle Steuerung der Anlagen(-veränderung).




Pläne/Karten – GIS und Open Streetmap

Sofern das beim Netzbetreiber verwendete GIS-System per Webinplace darstellbar ist, kann dies im project:pilot direkt zu den Baukoordinaten/zur Adresse angezeigt werden.
Alternativ kann auch die Bauadresse in Open Streetmap (inplace) aufgerufen werden.




Betriebsmittelinformationssystem

Im Bauprozess erstellte Anlagen werden an das Betriebsmittelinformationssystem (PM) übergeben und dort als Technische Plätze/Equipments gespeichert. Dabei ist die Anlage komplexer Strukturen ebenso möglich wie deren Attributierung und die Übergabe von Dokumenten aus dem Bauvorhaben an das jeweilige technische Objekt.